Die Linzer Streifen sind einfach in der Zubereitung und perfekt für alle, die zu Weihnachten keine Plätzchen ausstechen wollen. Der Teig ist einfach vermengt, wird anteilig ausgerollt und mit Johannisbeermarmelade bestrichen. Darauf kommen die Streifen aus dem restlichen Haselnussteig. Nach dem Backen und vollständigen auskühlen könnt ihr die Linzer Streifen schneiden. Fertig sind eure einfachen Plätzchen mit Johannisbeermarmelade.
Diese Zutaten benötigst du für die einfachen Linzer Streifen:
Mit folgenden Basiszutaten ist der Plätzchenteig für die Linzer Streifen vorbereitet. Die genauen Mengenangaben findet ihr weiter unten im Rezept.
- Mehl, Backpulver und gemahlene Haselnüsse als trockenen Zutaten
- Butter
- feinen Puderzucker für die Süße
- zwei Eier der Größe M
- Zimt und Nelkenpulver für das weihnachtliche Aroma im Teig
- eine Prise Salz
- Zitronenabrieb einer Bio Zitrone
- Johannisbeermarmelade als fruchtige Schicht
- etwas Puderzucker zum Bestäuben der Teigplatte
Wieso erwärmt man die Johannisbeermarmelade für die Linzer Streifen?
Die Marmelade für Plätzchen wird vorher oft erwärmt, damit diese streichfähiger ist oder sich besser einfüllen lässt. Fü deine Plätzchen kannst du auch gerne eine andere Sorte verwenden.
Diese leckeren Plätzchen Rezepte zu Weihnachten könnten dir auch gefallen:
Zimtsterne Rezept – einfache Glasurmethode
Welche Plätzchen dürfen bei euch in der Weihnachtszeit nicht fehlen? Es gibt so viele tolle Klassiker, da fällt die Entscheidung meistens schwer. Bei mir kommen die meisten Rezepte von meiner Oma. Da mich diese bereits viele Jahre durch die Weihnachtszeit begleiten, kommen oftmals keine weiteren dazu. Anders die Zimtsterne, die habe ich irgendwann in meine Plätzchenroutine integriert.
Rezept für Engelsaugen von Oma
In die Weihnachtszeit gehört unbedingt das Rezept für die Engelsaugen von Oma. Die Plätzchen sind super einfach gemacht und werden mit einer leckeren Johannisbeermarmelade gefüllt. Es gibt unterschiedliche
🇬🇧🇩🇪 Cinnamon stars
Which cookies can’t be missed at Christmas time? There are so many great cookies that it’s usually hard to decide. For me, most of the recipes are from my grandma. Since these already accompany me for many years through the Christmas season, there are often no others.
So einfach bereitest du die Linzer Streifen zu:
Der Haselnussteig für die Linzer Streifen ist schnell zubereitet und muss vor der Verarbeitung nochmal kühlen. Ich bereite die Teige für meine Plätzchen gerne am Vorabend zu, dann können Sie über Nacht in den Kühlschrank. Der Teig ist etwas klebriger, du kannst ihn mit etwas Mehl oder zwischen zwei Backpapieren ausrollen. Einen Teil des Teiges legst du für später beiseite. Der Teig mit Haselnüssen wird rechteckig ausgerollt und vorgebauten. Danach kommt die erwärmte Johannisbeermarmelade oben drauf und ihr legt Streifen aus dem restlichen Teig darüber. Nach dem Backen und vollständigem Auskühlen, schneidet ihr kleine Streifen. Dafür habe ich meinen Fondantschneider* benutzt. Ihr könnt aber auch einfach ein Messer oder Pizzaroller nehmen. Schon sind die Linzer Streifen mit Johannisbeermarmelade fertig.
Tipps für die Linzer Streifen
Beachtet folgende Punkte, dann fällt euch die Zubereitung der Plätzchen Streifen mit Johannisbeermarmelade noch leichter.
- Kühlt den Teig gut, denn er ist etwas klebriger. Lasst ihn gerne über Nacht im Kühlschrank.
- Rollt den Teig mit Mehl oder zwischen bei Backpapierstreifen aus.
- Erwärmt die Johannisbeermarmelade vor dem Auftragen, dann lässt sie sich besser verstreichen.
- Es ist nicht schlimm, wenn die Streifen beim Auflegen reißen. Legt die Streifen einfach aneinander, der Riss verschwindet beim Backen.
- Nutzt ein Lineal oder Teigkarte um die Streifen ggf. gerade auszurichten.
Hat dir das Rezept für die einfachen Linzer Streifen gefallen? Schreib es mir gerne in die Kommentare!
Linzer Streifen
Produktempfehlung
Affiliate-Links. Mehr dazu findest du unter
DatenschutzZutaten
- 350 g Mehl
- 250 g Butter
- 200 g gemahlene Haselnüsse
- 150 g Puderzucker
- 2 Eier
- ½ Tl Backpulver
- 1 Messerspitze Zimt
- 1 Messerspitze Nelkenpulver
- 1 Prise Salz
- 1 El Zitronenabrieb
außerdem
- 300 g Johannisbeermarmelade
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
- Für den Teig die o. g. Zutaten vermengen und in Frischhaltefolie wickeln.
- Den Teig mindestens für 1 Stunde, gerne über Nacht, in den Kühlschrank legen.
- Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Zwei Drittel des Teiges auf einem Backpapier ca. 3mm dick zu einem Rechteck (ca. 28 x 33 cm) ausrollen. Das Backpapier vorsichtig auf ein Backblech ziehen. Den Teig mit einer Gabel ein paar Mal einstechen und für ca. 10 Minuten im unteren Drittel des Backofens backen.
- Den übrig gebliebenen Teig nochmal kaltstellen, die Johannisbeermarmelade erwärmen.
- Den vorgebackenen Teig mit der Johannisbeermarmelade bestreichen.
- Das gekühlte Teigstück dünn ausrollen und in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Die Streifen vorsichtig diagonal zum Backblech mit ca. 1,5 cm Abstand darauf legen.
- Anschließend auf der mittleren Schiene ca. 15-20 Minuten backen.
- Die Teigplatte vollständig auskühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und mit einem scharfen Messer in schmale Streifen schneiden.
Noch mehr Plätzchen Rezepte für die Weihnachtsbäckerei gesucht?
- Zu den Klassikern gehören doch auch Kokosmakronen, oder?
- Nussecken dürfen bei mir in der Weihnachtszeit auch nicht fehlen.
- Die Engelsaugen sind ebenfalls ein Klassiker.
- Oder doch lieber Vanillekipferl oder Linzer Plätzchen?
Habt ihr das Linzer Streifen Rezept mit Johannisbeermarmelade bereits gebacken? Lasst es mich gerne wissen und verklinkt mich bei Instagram (@katharinas_cakes_) auf euren Kreationen, damit ich sie bewundern und in meiner Story teilen kann.
*hierbei handelt es sich um Affiliated Links und ich erhalte eine Provision für jeden Verkauf über diesen Link.
Teilen mit:
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
Herrlich einfach und wunderschön. Ich hab vor 3 Jahren Linzer Streifen gebacken. Aber sie sind nicht so schön geworden. Die Streifen waren zu dick geworden und bekanntlich isst man mit den Augen mit. Auf Grund dieses Rezeptes probiere ich sie heuer nochmal. Hatte damals den Teig nicht vorgebacken. Danke für das Rezept. Ich glaube es wird dieses Mal gelingen. Nur noch eine Frage. Wie lange halten diese Streifen in der Dose?
Liebe Grüße aus Wien.
Liebe Silvia, das freut mich sehr zu lesen. Ich wünsche dir gutes Gelingen! Die Streifen halten sich mehrere Wochen luftdicht verpackt. Viele Grüße
Hört sich super an, werde ich definitiv ausprobieren! Wäre es aber nicht besser, die Streifen VOR dem Auskühlen zu schneiden, wenn der Teig noch ein bissle weich ist? Ich hätte Bedenken, dass es ansonsten krümelt oder splittert? Oder vielleicht sogar, nachdem man die „Querstreifen“ aufgelegt hat? Mit so einem Teigroller?
Der Teig wird nicht so fest, daher kann man es nach dem Kühlen sogar besser :). Gib gerne etwas Mehl auf die Arbeitsfläche, das erleichtert das Ausrollen und schneiden. Wenn der Teig beim Auflegen bricht, ist es nicht schlimm. Ich drücke die Streifen etwas aneinander und schiebe diese nochmal gerade. Nach dem Backen sieht man es nicht mehr :).
Habe die Streifen heute gebacken, da ich keine Nüsse und Mandeln darf, habe ich sie mit der gleichen Menge Haferflocken ersetzt. Mir ist die Marmelade etwas ausgelaufen, werde das nächste Mal die ganze Fläche vom Backblech nutzen, da ich auch etwas Teig über hatte, dann passiert das hoffentlich nicht nochmal. Schmecken tun sie sehr lecker.
Das freut mich sehr. Eine tolle Abwandlung der Streifen ☺️.