Die Linzer Plätzchen nach Omas Rezept gehören unbedingt in die Weihnachtsbäckerei. Gefüllt mit Johannisbeer- oder Himbeermarmelade sind sie einfach ein toller Klassiker in der Weihnachtszeit. Ihr könnt sie mit beliebigen Ausstechen zubereiten und auch das Loch in der Mitte abwandeln. Die klassische Form besteht aus einem kreisrunden welligen Ausstecher und einem Loch in der Mitte. Sie werden auch Spitzbuben oder Hildabrötchen genannt.
So gelingen dir die Linzer Plätzchen nach Omas Rezept:
Ihr stellt aus den unten genannten Zutaten zunächst einen Teig her. Den drückt ihr am besten flach und schlagt diesen in Frischhaltefolie ein. Den Teig gebt ihr im Anschluss in den Kühlschrank und lasst ihn dort mindestens eine Stunde kühlen. Ich mache ihn meistens am Abend und lasse ihn über Nacht im Kühlschrank.
Im Anschluss rollt ihr den Teig ca. 5 mm dick auf etwas Mehl aus und beginnt mit eurem Wunschausstecher Plätzchen auszustechen. Diese könnt ihr direkt auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Die Hälfte der Kekse verseht ihr mit einem Loch in der Mitte. Nutzt dafür einen kleinen Kreisausstecher oder z. B. ein Herz oder Stern. Ihr könnt aber auch die Ausstecher von TODE* nehmen. Dort gibt es neben dem Ausstecher für das „Keksunterteil“ auch direkt einen für den oberen Keks, der bereits ein Loch beinhaltet. So ist das Loch direkt in der Mitte. Danach könnt ihr sie noch mit Puderzucker bestreuen.
Wie lange sind die Linzer Plätzchen haltbar und wie lagere ich sie am besten?
Die Plätzchen lagert ihr am besten trocken in einer Keksdose. Diese sollte an einem kühlen Ort stehen. So sind die Plätzchen mindestens einen Monat haltbar. Die Linzer Plätzchen schmecken übrigens auch erst so richtig gut, wenn sie etwas durchgezogen sind.
Linzer Plätzchen – nach Omas Rezept
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DatenschutzZutaten
Teig
- 250 g Mehl
- 150 g gem. Mandeln
- 80 g Zucker
- 1 Pck Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei M
- 200 g Butter kalt
Deko
- Johannisbeergelee
- Puderzucker
Zubereitung
- Die Zutaten für den Teig mischen, zu einem glatte Teig verarbeiten und mindestens eine Stunde in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank lagern. Ich bereite mir den Teig meistens am Vorabend zu.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ca. 3 mm dünn ausrollen und Plätzchen ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei der Hälfte der Kekse mit einem kleinen Kreis- oder Sternausstecher die Mitte ausstechen.
- Die Kekse im Anschluss bei 180° Ober- / Unterhitze für 8-10 min backen.
- Die „Oberteile“ mit Puderzucker versehen und auf das Unterteil etwas Johannisbeergelee verstreichen. Beide Teile zusammensetzen und in einer Blechdose lagern. Nach 24h sind die Kekse schön durchgezogen.
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